Sophie Lichtenberg ist freie Künstlerin und Szenografin. Sie entwickelt Narrationen, Installationen, (Bühnen-)Räume und Kostümbilder. Ihre Arbeiten beherbergen häufig Performances sowie Konzepte der Partizipation für grenzüberschreitende Erfahrungen in Kunst und Theater und wurden in Theaterhäusern, Projekträumen der freien (Theater-)Szene, Kunstvereinen und Museen gezeigt. Künstlerische Recherchen macht sie in Publikationen und auf Online-Plattformen zugänglich.
AUSGEWÄHLTE PROJEKTE
2022-2023
Szenografie, Kostüm
2021
Setdesign, Workshop
2019
Bühne
2017-2018
Konzept, Szenografie, Video
2017-2018
Szenografie, Grafik
2017-2018
2017-2018
Konzept, Video, Installation
2013-2016
Konzept, Hörspiel, Installation
2013-2016
Bühne
2013-2016
Szenografie, Grafik
2013-2016
Konzept, Installation
2013-2016
Szenografie
2013-2016
Konzept, Video, Installation
Credits: Nikola Haubner
Tritt einen Schritt zurück in der Dunkelheit, mach es dir bequem und öffne deinen Geist dem Unglaublichen. Und solltest du das Gesamtbild in diesen Stunden des Grauens nicht erkennen, ist das auch gut: Zum Fürchten ist schon das Detail!
Theater Performance Kunst RAMPIG lud zum Abschluss der Langzeitforschung zu Frauen*bildern ein. Mit Sekt und Livemusik der Performanceband Titsharks wurde gemeinsam mit unseren Gästen Irinas Geburtstag gefeiert. Als literarische Vorlage diente Anton Cechovs gleichnamiges Drama. Im Zuge unserer Arbeit beschäftigten wir uns künstlerisch forschend über einen langen Zeitraum mit aktuell existierenden Frauenbildern, die sich in das kulturelle Gedächtnis unserer Gesellschaft eingeprägt haben und zu geisterähnlichen Wiedergängern werden. Solche eingeschriebenen (Geister)bilder wurden im Prozess unserer Arbeit analysiert, hinterfragt, verschoben und an mancher Stellen auch radikal angegriffen. In einem weiteren Schritt wurden die gesammelten Recherchen episodenhaft in unterschiedliche künstlerische Formate übersetzt. Im Zuge unserer mehrphasigen Arbeit sprachen wir mit verschiedenen Expert*innen, darunter Professorinnen, Pfarrerinnen, Sexarbeiterinnen und feministischen Redakteurinnen.
Die Performance und Buchpräsentation führte nun bereits getane Arbeitsschritte zusammen. Die Publikation eröffnet dabei das Experiment, immersive theatrale Inszenierungsformate in ein neues Medium zu übertragen.
Credits: Merle Appelt
DREI SCHWESTERN: FRAUENHERBERGE
REGIE KÜNSTLERISCHE LEITUNG
Beata Anna Schmutz
DRAMATURGIE Lea Langenfelder
REGIEASSISTENZ Charlotte Kreuzer
SZENOGRAFIE Sophie Lichtenberg
PRODUKTIONSLEITUNG Leoni Awischus, Benjamin Bay, Anna Müller
TEXT Lea Langenfelder
SOUND Fariedrich Blam
VIDEO Karolina Serafin, Ella Knorz
KOSTÜMBILD Melanie Riester
GRAFIK Merle Appelt
TECHNIK Sebastian Arnd, Christoph Hack
FOTOGRAFIE Nikola Haubner
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Stephan Schmutz
PROJEKTHOSPITANZ Antonia Spangenberger
PERFORMANCE Christina Bauernfeind, Friedrich Blam, Tim Fischer, Liz Langenfelder, Karolina Lesna, Tabea Panizzi, Ricarda Walter.
Gefördert durch den Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg e.V., durch das Kulturamt der Stadt Mannheim, die Stiftung landesbank baden-Württemberg und BASF SE.
barac. Kunst/Labor/Soziales.Mannheim, Juli 2021