Sophie Lichtenberg ist freie Künstlerin und Szenografin. Sie entwickelt Narrationen, Installationen, (Bühnen-)Räume und Kostümbilder. Ihre Arbeiten beherbergen häufig Performances sowie Konzepte der Partizipation für grenzüberschreitende Erfahrungen in Kunst und Theater und wurden in Theaterhäusern, Projekträumen der freien (Theater-)Szene, Kunstvereinen und Museen gezeigt. Künstlerische Recherchen macht sie in Publikationen und auf Online-Plattformen zugänglich.

AUSGEWÄHLTE PROJEKTE

2024

Bühne

2023

Szenografie, Konzept, Grafik

Szenografie, Kostüm

2022

Szenografie

2022

Szenografie, Performance

2022

Installation, Workshop

2022

Bühnenbild-Mitarbeit

2021

Kostüm

2021

Konzept, Szenografie, Buchgestaltung

2021

Projektkoordination

2021

Bühne, Kostüm

2021

Setdesign, Workshop

2020

Bühne, Kostüm

2019

Szenografie-Mitarbeit

2019

Konzept, Szenografie, Video

2017-2018

Konzept, Szenografie, Video

2017-2018

Szenografie, Grafik

2017-2018

2013-2016

Konzept, Hörspiel, Installation

2013-2016

Bühne

2013-2016

2013-2016

2013-2016

Szenografie

2013-2016

Konzept, Video, Installation

Credits: Nikola Haubner

Tritt einen Schritt zurück in der Dunkelheit, mach es dir bequem und öffne deinen Geist dem Unglaublichen. Und solltest du das Gesamtbild in diesen Stunden des Grauens nicht erkennen, ist das auch gut: Zum Fürchten ist schon das Detail!


Theater Performance Kunst RAMPIG lud zum Abschluss der Langzeitforschung zu Frauen*bildern ein. Mit Sekt und Livemusik der Performanceband Titsharks wurde gemeinsam mit unseren Gästen Irinas Geburtstag gefeiert. Als literarische Vorlage diente Anton Cechovs gleichnamiges Drama. Im Zuge unserer Arbeit beschäftigten wir uns künstlerisch forschend über einen langen Zeitraum mit aktuell existierenden Frauenbildern, die sich in das kulturelle Gedächtnis unserer Gesellschaft eingeprägt haben und zu geisterähnlichen Wiedergängern werden. Solche eingeschriebenen (Geister)bilder wurden im Prozess unserer Arbeit analysiert, hinterfragt, verschoben und an mancher Stellen auch radikal angegriffen. In einem weiteren Schritt wurden die gesammelten Recherchen episodenhaft in unterschiedliche künstlerische Formate übersetzt. Im Zuge unserer mehrphasigen Arbeit sprachen wir mit verschiedenen Expert*innen, darunter Professorinnen, Pfarrerinnen, Sexarbeiterinnen und feministischen Redakteurinnen.

Die Performance und Buchpräsentation führte nun bereits getane Arbeitsschritte zusammen. Die Publikation eröffnet dabei das Experiment, immersive theatrale Inszenierungsformate in ein neues Medium zu übertragen.

Credits: Merle Appelt

DREI SCHWESTERN: FRAUENHERBERGE

REGIE KÜNSTLERISCHE LEITUNG

Beata Anna Schmutz
DRAMATURGIE Lea Langenfelder
REGIEASSISTENZ Charlotte Kreuzer
SZENOGRAFIE Sophie Lichtenberg
PRODUKTIONSLEITUNG Leoni Awischus, Benjamin Bay, Anna Müller
TEXT Lea Langenfelder
SOUND Fariedrich Blam
VIDEO Karolina Serafin, Ella Knorz
KOSTÜMBILD Melanie Riester

GRAFIK Merle Appelt

TECHNIK Sebastian Arnd, Christoph Hack
FOTOGRAFIE Nikola Haubner
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Stephan Schmutz
PROJEKTHOSPITANZ Antonia Spangenberger
PERFORMANCE Christina Bauernfeind, Friedrich Blam, Tim Fischer, Liz Langenfelder, Karolina Lesna, Tabea Panizzi, Ricarda Walter.

Gefördert durch den Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg e.V., durch das Kulturamt der Stadt Mannheim, die Stiftung landesbank baden-Württemberg und BASF SE.


barac. Kunst/Labor/Soziales.Mannheim, Juli 2021